Nichtraucher werden durch Sofortentzug: Erfahren Sie in diesem Beitrag an echten Beispielen, wie Sie durch Sofortentzug zum Nichtraucher werden können.
Themenübersicht:
- Warum ist Sofortentzug ist der schnellste Weg zum Nichtraucher?
- Beispiele von gewordenen Nichtrauchern durch Sofortentzug
- Passiv mitrauchen oder lieber die Zigarette zum Bier?
- Der Auslöser für ein Leben ohne Tabak
- Ihr Wille als Nichtraucher durchzuhalten
- Fazit
Warum ist Sofortentzug ist der schnellste Weg zum Nichtraucher?
Wir sind natürlich dankbar, wenn Sie sich dafür entscheiden, unseren Onlinekurs Mit Rauchen aufhören in 4 Wochen zu bestellen.
Was Ihnen aber auch unser Onlinekurs nicht abnehmen kann, das ist Ihr eigener starker Wille. Sie müssen es auch wirklich wollen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die stärkste Triebfeder auf Ihrem Weg zum Nichtraucher ist Ihr eigener starker Wille.
Nur wenn Sie sich innerlich bereit fühlen und wissen Warum Sie jetzt Nichtraucher werden wollen, dann werden Sie auch wirklich erfolgreich und dauerhaft zum Nichtraucher werden. Denn auch der beste Onlinekurs oder der beste Rauchfrei-Coach kann Ihnen nicht Ihre eigene innere Entscheidung abnehmen.
Sofortentzug gehört neben dem betreuten Aufhören (durch Onlinekurs, Kurs oder Trainer) zu den effektivsten Möglichkeiten, sich das Rauchen von einen Tag auf den anderen abzugewöhnen. Und genau dazu braucht es aber auch einen enorm starken Willen.
Beispiele von gewordenen Nichtrauchern durch Sofortentzug
Aus meinem eigenen Bekanntenkreis kann ich drei Beispiele von Ex-Rauchern aufzählen, die durch Sofortentzug dauerhaft zum Nichtraucher wurden. Dabei handelt es sich um Menschen, von denen ich es während ihrer Zeit als Raucher niemals vermutet hätte, dass sie so konsequent und noch dazu völlig ohne fremde Hilfe diesen doch nicht leichten Weg der Abstinenz gehen würden.
Zwei meiner Bekannten sind nun bereits seit vielen Jahren zufriedene Nichtraucher. Und das stärkste daran ist, dass sie nichtmal beim Bier Lust auf eine Zigarette bekommen. Was ja bei vielen Ex-Rauchern vorkommt. Sie gewöhnen sich das Rauchen zwar offiziell ab, greifen dann aber zu gewissen Gelegenheiten doch immer gerne nich einmal zu einer Belohnungszigarette.
Nach eigenen Angaben haben die genannten Beispiel-Ex-Raucher völlig das Interesse an Tabak verloren und empfinden sogar Ekel, wenn sie als Passivraucher im Tabakdunst anderer Raucher stehen.
Passiv mitrauchen oder lieber die Zigarette zum Bier?
Ein anderer Bekannter, dem ich vor einigen Tagen begegnete, war ebenfalls viele Jahre starker Raucher. Seit nunmehr 6 Monaten ist er ebenfalls durch selbst auferlegten Sofortentzug zum Nichtraucher geworden. Jedoch greift dieser Bekannte gelegentlich beim Bier mit Freunden zur Zigarette.
Im Vergleich zu den anderthalb Schachteln die er zuvor verraucht hat, sind diese Gelegenheitszigaretten aber zu verschmerzen.
Vielleicht schafft er es bald, auch dieses Laster noch nachhaltig abzulegen. Denn nach eigener Aussage empfindet auch dieser Bekannte mittlerweile Ekel, wenn er im Kreise anderer Raucher passiv den blauen Dunst einatmen muss.
Sehen wir uns nun einmal an, wie es diese Bekannten schafften, durch Sofortentzug zum Nichtraucher zu werden. Denn in vielen Punkten verläuft ihr Weg zum Nichtraucher ähnlich.

Der Auslöser für ein Leben ohne Tabak
Viele Raucher die durch Sofortentzug zum Nichtraucher wurden, hatten einen starken Auslöser für ihren abrupten Lebenswandel. Die Auslöser sind jedoch meist unterschiedlicher Natur und recht persönlich.
Bei dem einen kann es ein gesundheitlicher Grund sein und beim anderen ein Trigger, der ihm das Rauchen ein für allemal und auf mysteriöse Weise vergällt hat. So erzählte mir ein Freund, dass er nach einer Operation am Blinddarm im Krankenhaus nicht Rauchen durfte. Er war also über mehrere Tage dazu verdonnert, nicht zum gewohnten Tabak greifen zu dürfen.
Als er das Krankenhaus endlich verließ und sich zu Hause eine Zigarette anzündete, schmeckte ihm diese plötzlich nicht mehr. Er empfand sogar Ekel davor, kann sich aber bis heute nicht erklären, warum das so ist.
Durch den richtigen Trigger Ekel vor Tabak entwickeln
Der Auslöser oder Trigger für seinen Ekel vor dem Tabak hängt also in irgendeiner Form mit seiner Blinddarm-Op zusammen. Warum das so ist, weiß er jedoch nicht. Er weiß nur, dass ihm Zigaretten nicht mehr schmecken. Und das obwohl er zuvor viele Jahre leidenschaftlicher Raucher war.
Die Entscheidung zum Nichtraucher wurde ihm von einer höheren Macht abgenommen. Das ist natürlich in gewisser Weise wie ein Geschenk. Er braucht sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, wie er denn am besten und nachhaltigsten Nichtraucher werden kann. Sein Körper hat für ihn entschieden und reagiert mit Ekel auf Zigarettenqualm.
Durch Ändern von Gewohnheiten zum nachhaltigen Tabakentzug
Das geschilderte Beispiel ist natürlich eine Ausnahme. In den meisten Fällen müssen Sie schon willentlich selbst Ihre eigenen Gewohnheiten hinterfragen und diese auch willentlich verändern, um dauerhaft zum Nichtraucher zu werden.
Wenn sich der Auslöser nicht von selbst einstellt, dann können Sie aber zum Glück etwas nachhelfen. Sie können sich zum Beispiel Fälle von durch Rauchen verursachte Krankheiten (am besten aus dem Bekanntenkreis) ansehen. Diese nutzen dann als Auslöser, um selbst das Rauchen aufzugeben und um nicht selbst eines Tages ähnlichen Leiden zu unterliegen.
Oder Sie können zu Zigaretten greifen, die Ihnen eigentlich nicht schmecken, um so einen gewissen Ekel gegen den Tabak zu entwickeln.
- Wenn Sie lieber schwarzen Tabak rauchen, dann kaufen Sie sich eine Schachtel Menthol-Zigaretten.
- Rauchen Sie nur leichte oder Menthol-Zigaretten, dann versuchen Sie es doch einmal mit starkem schwarzem Tabak (am besten zum selber drehen).
Finden Sie einen starken Auslöser. Denn ein starker Auslöser ist auch ein starkes Werkzeug auf dem Weg zum Sofortentzug vom Tabak.
Ihr Wille als Nichtraucher durchzuhalten
Haben Sie keinen starken Auslöser, dann lassen Sie den Kopf nicht hängen. Denn zum Glück gibt es noch andere Möglichkeiten, durch Sofortentzug dauerhaft zum Nichtraucher zu werden.
Und zwar ist das Ihr eigener starker Wille.
Ihr starker Wille führt Sie durch alle Höhen und Tiefen während des Prozesses des Rauchentzugs. Und Ihr starker Wille kann sogar den Auslöser ersetzen.
Ein starker Wille ist bestenfalls an spezifische Wünsche gekoppelt, die Sie sich durch ein rauchfreies Leben erfüllen möchten:
- der Wunsch nach einer besseren Gesundheit
- der Wunsch nach mehr körperlicher Fitness
- der Wunsch nach mehr Geld am Ende des Monats
- der Wunsch nach einer gesünderen Hautfarbe
- fügen Sie hier Ihre eigenen Wünsche ein, die Sie als frisch gebackener Nichtraucher realisieren möchten…
Wenn Sie meinen, dass Ihr Wille nicht stark genug ist, um auf Dauer in der Spur zu bleiben, auf Ihrem Weg in ein rauchfreies und gesundes Leben, dann nutzen Sie folgende Techniken, um Ihren Willen in dieser Beziehung etwas zu unterstützen:
#1 Fördern Sie Ihre Gesundheit
Stärken Sie Ihren Willen, indem Sie sich vorstellen, wie gesund Sie wären, wenn Sie von nun an auf das Rauchen verzichten würden.
Oder stärken Sie Ihren Willen, indem Sie sich vorstellen, welche Leiden Sie in naher oder ferner Zukunft vermeiden können durch den bewussten Verzicht auf Tabak.
#2 Verbessern Sie Ihre Fitness
Stärken Sie Ihren Willen, indem Sie sich vorstellen, wie viel fitter Sie zukünftig körperlich wären, würden Sie ab sofort auf den Tabakkonsum verzichten.
Sie könnten plötzlich wieder Treppen steigen, ohne dass die Zunge dabei auf den Stufen schleift. Auch Ihre körperliche Ausdauer und Gesamtleistung in verschiedenen Sportarten würde sich durch den Rauchverzicht wieder bessern.
#3. Werden Sie anziehender durch eine starke Ausstrahlung
Nichtraucher sehen meist gesünder aus als Raucher. Gesündere Menschen haben auch eine gesündere und auf ihre Mitmenschen anziehendere Ausstrahlung.
Stärken Sie Ihren Willen, indem Sie sich vorstellen, wie viel anziehender Sie auf Ihre Mitmenschen wirken würden durch eine bessere Ausstrahlung, wenn Sie von nun an auf den Tabak verzichten würden.
Fazit
Sofortentzug ist eine gute und effektive Möglichkeit, um schnell und nachhaltig zum Nichtraucher zu werden. Ein starker Auslöser ist von großer Bedeutung, um mit der nötigen Ausgangsenergie in ein rauchfreies Leben zu starten.
Der Wille dauerhaft Nichtraucher zu werden, ist der nächste wichtigste Punkt. Wenn Ihr Wille stark genug ist, kann er sogar den Auslöser ersetzen.
Kultivieren Sie einen starken Willen, der Sie sicher durch alle Versuchungen manövriert. Solange, bis Sie fest genug auf eigenen Beinen stehen und von selbst keinerlei Versuchung mehr zum Rauchen verspüren.
Was war Ihr Auslöser? Sind Sie selbst durch Sofortentzug zum Nichtraucher geworden? Oder kennen Sie Beispiele aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis? Wie stärken Sie Ihren Willen, um nicht wieder rückfällig zu werden? Wir freuen uns über Ihren Kommentar!
Danke für deinen Beitrag. Tabakrauch enthält tatsächlich über 5000 (!) verschiedene Substanzen, davon viele giftig und krebserregend sind. Das Einatmen des Rauchens hat verheerende Folgen für die Person.
Viele Grüße,
Steven